Ezechiel 8, 1-18
Ganz schön krass, was in Jerusalem los ist.
Die Menschen sind der Meinung, dass Gott sich nicht mehr um sein Volk kümmert und schon legen sie los mit Sachen, die ihm nicht gefallen.
Eine schlimmer als die andere.
Die "Entschuldigung": er sieht es ja nicht, er hat uns verlassen.
Was für ein Fehler.
Gott sieht ganz genau, was sein Volk tut.
Es macht ihn wütend.
So wütend, dass wir unserem Bild vom liebenden Gott ein weiteres hinzufügen müssen:
Gott ist auch ein gerechter Richter.
Das Volk Israel tut, was gegen den Willen Gottes ist und zieht damit den Zorn Gottes auf sich.
Klar, das Ganze liegt fast 3000 Jahre zurück, aber heute noch tun wir manchmal Sachen, die Gott nicht gefallen.
Vielleicht nicht ganz so extrem wie die Israeliten damals, aber auch wir machen Gott oft genug traurig und wütend.
Weil er uns trotzdem liebt, können wir sicher sein, dass er uns unsere Sünden vergibt.
Gott wird dich nicht bestrafen, wie er das Volk Israel bestraft hat.
Aber überleg trotzdem mal: Tust du etwas, das ihm nicht gefällt?
Sei ehrlich zu dir und versuch, es abzustellen.