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| Thema: Aufgeblasen Fr Sep 19, 2008 1:44 pm | |
| Ezechiel 28, 1-10Die Hafenstadt Tyrus, die heute im Text erwähnt wird, war die Hauptstadt von Phönizien. Sie war die Nr.1 im Welthandel und wollte es auch bleiben. Grund genug zur Freude, wenn unliebsame Konkurrenten ausgeschaltet wurden. Doch der Reichtum stieg dem König von Tyrus zu Kopf. In seiner Insel Inselfestung fühlte er sich sicher, hielt sie für uneinnehmbar und sich selbst für einen Gott. - Code:
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[2]Sterblicher Mensch geh zum Füsrten von Tyrus, und richte ihm aus: " Du bist hochmütig und behauptest voller Stolz: Ich bin Gott und wohne wie ein Gott auf meienr Insel mitten im Meer! Doch auch wenn du dich selbst für einen Gott hältst, bist du nur ein Mensch!" Vers 3 ist wohl ironisch gemeint: - Code:
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[3] Zwar bist du weiser als Daniel, kein Geheimnis ist zu dunkel für dich. Lies Daniel 4, 5-6 zur Stellung Daniels. - Code:
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[5] Zuletzt trat Daniel vor mich, der nach meinem Gott Bel den Namen Beltschazar bekommen hatte. In ihm wohnt der Geist der heiligen Götter. Auch ihm erzählte ich meinen Traum: [6] "Beltschazar", sagte ich, "Dich habe ich über alle Wahrsager gesetzt, weil ich weiß, dass der Geist der heiligen Götter in dir wohnt. Kein Geheimnis ist für dich zu schwer. Sag mir doch, was die Bilder bedeuten, die ich im traum gesehen habe! Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. - Code:
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Sprüche 16,18
Der Stolze wird gestürzt: ja, Hochmut kommt vor dem Fall! Ezechiel kündigt Gottes Gericht an. Es beweist, dass der König von Tyrus weit davon entfernt ist, ein Gott zu sein. Unbelehrbare Menschen lässt Gott durchaus mal auf die nase fallen, um ihnen ihre Grenzen vor Augen zu führen. Stolz, mächtig und selbstsicher sein, wer will das nicht? Welche Bedeutung haben diese Eigenschaften in deinem Leben? Wo stellen sie eien Versuchung dar und wie gehst du mit ihnen um? |
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